Hope (DE)
Der brachiale Song und das düstere Videokunstwerk von (Riccardo Bernardi) reflektieren Christine Börsch-Supans selbsterschaffenes “Königreich der Zwänge” zwischen Überhöhung, Kriechgang und Selbstgeißelung. Verstörend, beklemmend, den Atem raubend.
Sphärisch, düster, gravitätisch. Die Musik der Berliner Band Hope fühlt sich ein bisschen an wie Frost auf der Haut, stellt Haare auf. Irgendwie kann man sie einatmen, riechen, schmecken und fühlen. Dichter flächendeckender Sound, wabernde Synthesizer, noisige Gitarren, dezente Percussion und eine Stimme, die unaufgeregt stellenweise an Björk, Savages oder Karen O erinnert.
(Photo: Riccardo Bernardi)